Ausgabe 6 | Juli 2021
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Liebe Partner der Initiative CO2, liebe Leserinnen und Leser,
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heute gibt es wieder freudige Post: es erscheint bereits die nächste vollgepackte Ausgabe unseres Newsletters. Was Sie erwartet? Die Stadtwerke Schweinfurt können sich bei ihren Wasserleitungen ab sofort mit Wavin TSDOQ® auf eine Nutzungsdauer von mindestens 100 Jahren verlassen. Mehr zum Projekt erfahren Sie im ersten Beitrag. Sicherlich interessiert Sie auch das erweiterte und somit noch lukrativere Förderangebot für Kälte- und Klimaanlagen. Die wichtigsten Eckdaten haben wir Ihnen kurz und knapp zusammengefasst. Abschließend geben wir Ihnen einen Ausblick auf anstehende Veranstaltungen und möchten das neue H2 ATLAS-AFRICA Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Erforschung der Potenziale grüner Wasserstoffproduktion in Afrika vorstellen.
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Genießen Sie den Sommer! Herzlichst, Ihre Katrin Bacher
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3-Schicht-Rohre mit hoher Robustheit und Langlebigkeit
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Asbestzement, Grauguss und duktiler Guss: Bis vor kurzem zeichneten sich die Niederdruck- und Hochdruck-Wasserleitungen im Schweinfurter Hainigweg durch einen regelrechten Materialmix aus. Das hatte spürbare Konsequenzen: die Rohre mussten in den vergangenen Jahren immer wieder teilsaniert werden. Damit ist jetzt jedoch endlich Schluss. Die Stadtwerke Schweinfurt wählten eine Komplettlösung, die den Verantwortlichen für Jahrzehnte Ruhe beschert. Auf je 500 m Länge wurden für die beiden Wasserleitungen TSDOQ®-Rohre von Wavin mit einer Wandstärke von 18,7 mm eingesetzt, deren Nutzungsdauer 100 Jahre beträgt. Die robuste Konstruktion mit drei Schichten macht die Druckrohre extra langlebig. Die innere Schicht schützt das Rohr gegen Spannungsrisse, die äußere, unterschiedlich farbige Schicht kennzeichnet die Rohre je nach Medium und bietet erhöhten Schutz gegen Beschädigungen. Diese Schichten werden aus einem speziell entwickelten spannungsrissbeständigen Rohstoff hergestellt, der die Anforderungen der PAS 1075 übererfüllt. Die mittlere Schicht des Rohres besteht ebenso aus einem PE 100-RC-Material. Damit eignet es sich ideal für alle grabenlosen Verlegeverfahren, bei denen es besonderen Belastungen, etwa durch Steine oder scharfkantige Altrohrreste, ausgesetzt ist.
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Auf Basis einer novellierten Förderrichtlinie können ab sofort Zuschüsse für Investitionen in nachhaltige Kälte- und Klimatechnik beim BAFA beantragt werden. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf der Förderung von energieeffizienten Kälte- und Klimaanlagen, die mit nicht halogenierten Kältemitteln betrieben werden. Das Angebot wurde jedoch deutlich erweitert und formal gestrafft. Förderfähig sind zum Beispiel Anlagen im kleinen Leistungsbereich sowie größere Anlagen mit einer (Kälte-) Leistung über der oberen Leistungsgrenze. Eine Auflistung aller Neuerungen finden Sie hier. Wie bisher werden auch Komponenten stationärer Kälte- und Klimaanlagen wie Luftkühler, Rückkühler und thermische Speicher, die Ausführungsplanung bei Flüssigkeitskühlsätzen bzw. Sorptionskältemaschinen und die Einbindung thermischer Regenerativenergiesysteme bezuschusst. Ergänzend dazu möchten wir Sie auf den Projektbericht "Reduktion klimaschädlicher F-Gase bei Kälte- und Klimaanlagen in Bayern" des Bayerischen Landesamts für Umwelt aufmerksam machen.
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Afrikas Wirtschaft wächst rapide und war in den letzten Jahren ein wichtiger Motor der Weltwirtschaft. Dieses Wirtschaftswachstum korreliert mit einem wachsenden Bedarf an nachhaltiger Energie und nachhaltiger Entwicklung. Damit einher geht auch die verstärkte Notwendigkeit, ein stabiles Klima ohne CO2-Emissionen zu erhalten. Dies kann nur gelingen, wenn die reichen, erneuerbaren Energieressourcen Afrikas – darunter Wasser, Sonne, Wind und noch weitere – in einem gut strukturierten Energiesystem genutzt und alle Optionen optimal eingesetzt werden. Das H2 ATLAS-AFRICA Projekt ist der Beginn einer Kooperation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit afrikanischen Partnern in der Subsahara Region, um die Potenziale der grünen Wasserstoffproduktion für Afrika und Deutschland zu erforschen. Die Ergebnisse für Westafrika sind bereits abrufbar. Dort gibt es enorme Potenziale für die Produktion von grünem Wasserstoff. Die Produktions-"Hot Spots" können in der interaktiven Karte abgerufen werden.
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14.–15. Juli 2021 | Mösslein Wassertechnik GmbH 6. Süd- und Ostbayerische Wassertagung in Landshut
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15. Juli 2021 | Fachwelten Bayern Online-Seminar: Rohrleitungen für Industrieanlagen
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16. Juli 2021 | DATAflor AG
Online-Seminar: BUSINESS Vorkalkulation Anmeldung >>
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16. Juli 2021 | DATAflor AG
Online-Seminar: BUSINESS Ausschreibung und Vergabe Anmeldung >>
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20. Juli 2021 | Fachwelt Röttenbach Seminar: Flanschmontageschulung nach EN 1591-4
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22. Juli 2021 | ERHARD GmbH & Co. KG Online-Seminar: Beschichtung / Oberflächenschutz für Armaturen
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VORSCHAU
22. September 2021 | Fachwelten Bayern Hybrid-Seminar: Wasserstoff leicht gemacht!
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