Ausgabe 8 | September 2019
|
Liebe Partner der Initiative CO2, liebe Leserinnen und Leser,
|
wir freuen uns sehr, dass wir in der Initiative CO2 einen neuen Partner begrüßen dürfen: Die aqua-concept Gesellschaft für Wasserbehandlung mbH ist Experte für eine sichere Wasserbehandlung und -aufbereitung. Herzlich willkommen! Zudem möchten wir Ihnen in dieser Newsletter-Ausgabe ein spannendes Projekt unseres Initiative-Partners KESSEL vorstellen. 19 Azubis restaurieren seit über einem Jahr komplett eigenständig einen Oldtimerbus. Um mehr über das Ausmaß der weltweiten Plastikverschmutzung und mögliche Lösungsansätze zu erfahren, empfehlen wir Ihnen wärmstens den Plastikatlas 2019. Er bündelt Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff. Mit dem Buch „Volk ohne Wagen“ haben wir einen weiteren lesenswerten Tipp für Sie. Und unsere Veranstaltungsübersicht zeigt Ihnen schon jetzt, was in den kommenden Wochen geboten ist. Eins können wir Ihnen dabei versprechen – Der Herbst ist vollgepackt mit interessanten Seminaren und Tagungen.
|
|
|
|
|
Kunststoffe wie PVC, HDPE, Polyethylen oder Polypropylen haben unser Leben erleichtert – das steht außer Frage. Auch im Bausektor nimmt der Einsatz von Plastik stark zu, zum Beispiel bei Bodenbelägen, Türen, Fenstern oder Rohren. Die Materialien sind flexibel, langlebig und beständig gegen Fäulnis sowie Korrosion. Im Vergleich zu anderen Werkstoffen lassen sie sich leichter installieren und warten. Außerdem schützen sie gegen Kälte und Wärme. Damit tragen sie ihren Anteil dazu bei, Energie einzusparen. Welche langfristigen Auswirkungen die gewaltigen Mengen Kunststoff – egal ob in großer Form oder als Mikroplastik – auf uns und unsere Umwelt haben, ist jedoch noch immer nicht hinreichend bekannt. Besonders in den Teilbereichen Trinkwasser, Abwasser und Kläranlagen werden deshalb immer höhere Anforderungen an die Vermeidung von Rückständen gestellt. Der „Plastikatlas 2019“ der Heinrich Böll Stiftung zeigt auf 47 Seiten, um welche Mengen und Strukturen es bei der Produktion von Kunststoffen weltweit geht, welche Stoffströme dabei entstehen und welche Anstrengungen nötig sind, diese zukünftig zu regulieren.
Plastikatlas 2019 – Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff (Link)
|
|
|
|
|
Die Initiative CO2 wächst und darf einen weiteren Partner willkommen heißen. Die aqua-concept Gesellschaft für Wasserbehandlung mbH mit Sitz in Gräfelfing bei München und das Tochterunternehmen Schicht GmbH entwickeln seit über 40 Jahren innovative Konzepte und Produkte für die Wasserbehandlung und -aufbereitung. Die Kernkompetenzen sind unter anderem der Korrosionsschutz zur Werterhaltung von Anlagen, die Kalkstabilisierung zur Wasser- und Energieeinsparung sowie die Sicherstellung einer optimalen Wasserenergie. Zudem nimmt aqua-concept eine Vorreiterrolle in der Entwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Spezialprodukte ein. Umweltschutz ist dabei immer die zentrale Verantwortung bei der Wasserbehandlung und -aufbereitung. Ressourceneffiziente Herstellung, der Einsatz umweltverträglicher Wirkstoffe und ein geringer Produktverbrauch durch effektive Wirkstoffkombinationen sind die Basis des Handelns. Durch die Zertifizierung nach DIN ISO 14001:2015 garantiert das Unternehmen ein nachhaltiges Umweltmanagement und ist als eines der ersten in der Branche jetzt auch CO2-neutral.
aqua-concept – Spezialist für sichere Wasserbehandlung nach Maß (Link)
|
|
|
|
|
Seit Januar 2018 restaurieren 19 Azubis des Initiative-Partners KESSEL gemeinsam mit sieben Ausbildern einen Mercedes Benz-Bus aus den 70er Jahren. Dabei haben sie die Möglichkeit, ihre erlernten Fähigkeiten abseits des Arbeitsalltags einzusetzen und ein Projekt von der Planung bis zur Ausführung eigenständig umzusetzen. Die Oldtimercrew bereitet den Bus nicht nur auf, sondern plant die Kommunikationsmaßnahmen, stimmt den Finanzrahmen ab und koordiniert das gesamte Projekt: „Bei KESSEL legen wir viel Wert auf Teamwork und den Austausch untereinander. Hier lernen die Azubis sich zu organisieren und erleben Themen wie Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und die Gestaltung von Arbeitsabläufen hautnah“, erklärt der Vorstand für Technik und Finanzen Edgar Thiemt, der die Idee zum Projekt hatte. Der Fortschritt kann sich sehen lassen: Der Unterboden ist fertig, das Fahrwerk und die Achsen ausgebessert, die Bremsen erneuert sowie die Karosserie abgeschliffen und grundiert. Auch der Motor wurde bereits komplett überholt. Interessierte können die wöchentlichen Arbeitsfortschritte unter folgendem Link verfolgen.
Azubi-Projekt „Kesselflicker“ – Wir restaurieren einen Oldtimerbus (Link)
|
|
|
|
|
Der Mobilitäts- und Zukunftsforscher Stephan Rammler plädiert leidenschaftlich für eine andere Mobilität. Mit „Volk ohne Wagen – Streitschrift für eine neue Mobilität“ legt er ein aktuelles Debattenbuch für die Autonation vor. Deutschland ist ein Autoland. Deutschland hat das Auto erfunden, perfektioniert und sich ökonomisch davon abhängig gemacht. Einerseits ist das Auto eines der technologisch hochwertigsten und intelligentesten Produkte der modernen Massenkultur. Andererseits ist es ein menschen-, gesellschafts- und zukunftsfeindliches Produkt – vergegenwärtigt man sich die bereits heute spürbaren Engpässe an Ressourcen, Raum und sauberer Luft.
Der Autor plädiert für einen geistigen und emotionalen Perspektivenwechsel: Wir müssen uns verabschieden von der Automobilität wie wir sie kennen. Was sich zunächst nach Verzicht anhört, stellt sich als überraschende Bereicherung heraus – als ein Fortschritt in eine noch bessere Mobilität.
Volk ohne Wagen – Streitschrift für eine neue Mobilität (Link)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bitte melden Sie sich online direkt hier an.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|