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Initiative CO2 - GOOD NEWS

Liebe Partner der Initiative CO2,
liebe Leserinnen und Leser,

Wasser ist Lebensgrundlage und wichtiger Energielieferant. Um diese Energie noch besser ausschöpfen zu können, hat unser Partner KSB eine Methode entwickelt, bei der Pumpen wie Turbinen genutzt werden. Auch die Eigenwassernutzung ist eine Möglichkeit, um Ressourcen zu sparen. In der April-Ausgabe unseres Newsletters erfahren Sie, was es bei der Planung zu beachten gilt. Lesen Sie außerdem, was die Fachausstellung der HTI Hortmann zu einem vollen Erfolg gemacht hat und informieren Sie sich bei unseren Veranstaltungstipps, was Sie in diesem Jahr vom 7. bis 11. Mai auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft erwartet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der IFAT ENTSORGA am HTI-Messestand 337/436 in Halle B6.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen
Ihre

Katrin Standl
Sprecherin von Initiative CO2/Projekt Zukunft

Lesen Sie mehr über folgende Themen:

Thema 1 Wasser bringt Energie
Thema 2 Eigenwassernutzung richtig planen
Thema 3 Neue Sprecherin der Initiative CO2 West
Thema 4 Fachausstellung der HTI Hortmann KG voller Erfolg
Thema 5 Energiewende in der Diskussion
Thema 6 HTI Schmidt's Weyland feiert: Eröffnung des Zentrallagers Ost
Thema 7 Veranstaltungstipps und Buch-Tipp

Wasser bringt Energie

Wasser ist ein bekannter Energielieferant. Überall wo es fließt, kann es auch Energie liefern. Herkömmliche Turbinen sind jedoch erst ab einer bestimmten Größe wirtschaftlich. Eine Alternative bieten rückwärtslaufende Standardpumpen. Sie arbeiten wie eine Turbine, sind jedoch wesentlich kostengünstiger. Sie rechnen sich auch dort, wo vergleichsweise nur geringe Mengen an Energie gewonnen werden können, so beispielsweise für Trinkwassernetze, Fernwasserleitungen und Abläufe von Talsperren. Die Experten des Pumpen- und Armaturenherstellers KSB nutzen eine Methode, bei der das Pumpenlaufrad über die Welle einen Generator antreibt. Dieser wandelt die Energie in elektrischen Strom um.

Angesichts der knapper werdenden Ressourcen wächst das Einsatzgebiet für Pumpen als Turbinen. So verbraucht die Fernwasserversorgung aufgrund der zu überwindenden Höhenunterschiede viel Energie. Hier kann ein Teil der Energie zurückgewonnen werden. Das ist auch im Wasserwerk Breech in der Nähe von Stuttgart der Fall. Hier bauen acht rückwärtsdurchströmte Pumpen auf der einen Seite den Wasserdruck ab und dienen gleichzeitig als Turbine zur Energierückgewinnung. Die Ausbeute von 300 Kilowatt pro Stunde speist der Betreiber in das Stromnetz des ansässigen Energieversorgers ein.

Aufgrund der geringen Investitions-, Wartungs- und Instandhaltungskosten eignen sich die rückwärtslaufenden Pumpen auch für den Einsatz in Entwicklungsländern, in denen finanzielle Mittel und Fachkräfte nur begrenzt verfügbar sind.

Hier geht’s zum ausführlichen Fachbericht.

Eigenwassernutzung richtig planen

Trink- und Brauchwasser aus dem eigenen Brunnen. Das klingt zunächst nach einer günstigen Lösung. Generell kann beinahe jedes Wasser so aufbereitet werden, dass es Trink- und Brauchwasserqualität erhält. Dabei gilt es jedoch, das Verhältnis von Aufwand und Nutzen abzuwägen, denn Eigenwasser aufzubereiten wird schnell unwirtschaftlich – vor allem, wenn das Wasser beispielsweise nur zum Autowaschen oder für die Toilettenspülung genutzt werden soll.

Je nach Quelle und Standort können die Parameter Eisen, Mangan, Nitrat, pH-Wert sowie Rückstände aus der Landwirtschaft oder auch der Grad der Keimbelastung mitunter sehr stark von den in der Trinkwasserverordnung geforderten Grenzwerten abweichen. Um das Wasser dennoch optimal aufzubereiten, müssen Wasseraufbereitungsanlagen individuell auf Inhaltsstoffe im Wasser zugeschnitten werden. Zum Einsatz kommen Geräte wie Festbettfilter, Nitratreduzierungsanlagen, UV-Entkeimungs-, Ultrafiltrations- oder Entsalzungsanlagen.

Zu den gängigsten Verfahren bei der Eigenwassernutzung zählen die Enteisenung, die Entmanganung, Enteisenung und Entmanganung in der Kombination, die Entsäuerung, Nitratreduzierung, Desinfektion, die UV-Entkeimung, die Teilentsalzung sowie die Ultrafiltration. Unser Initiative-Partner Judo bietet dazu zahlreiche Produkte an.

Eine komplette Wasseranalyse und vollständige Informationen zur Brunneninstallation sind die Voraussetzungen, um eine Wasseraufbereitungsanlage so zu wählen, dass auch die besonderen Einbaubedingungen, der Verwendungszweck und erforderlichen Maßnahmen berücksichtigt werden. Dennoch können je nach Verwendungszweck bei identischer Wasserqualität unterschiedliche Angebote oder sogar Absagen die Folge sein, da sich eine Anlage im Einzelfall als unrentabel erweist.

Weitere Informationen zum Initiative-Partner und den Produkten finden Sie unter www.judo.eu.

Neue Sprecherin der Initiative CO2 West

Seit der Gründung der Initiative CO2 West im Januar 2010 unter der Federführung der HTI Hortmann KG aus Wilnsdorf bei Siegen war Simona Masili als Sprecherin der Initiative aktiv. Jetzt gibt es ein neues Gesicht bei der Initiative CO2 West: Sarah Grotegut übernimmt seit April die Aufgaben von Simona Masili.

Der Gedanke der Initiative CO2, ein Netzwerk aus Industrie, Lehre und Forschung, Planungsbüros und Verarbeitern zu schaffen, um dadurch Kommunen und Industriebetriebe bei der Planung und Durchführung energieeffizienter Lösungen zu unterstützen und somit den CO2- Ausstoß und die Energiekosten nachhaltig zu senken, ist sowohl umweltfreundlich wie auch zukunftsweisend und hat die 23-Jährige Industriekauffrau bewogen, Teil der Initiative zu werden.

Hier können Sie mit der neuen Ansprechpartnerin für die Initiative CO2 West Kontakt aufnehmen.

Fachausstellung der HTI Hortmann KG
voller Erfolg

Bereits zum siebten Mal hat am 25. und 26. Januar 2012 die Fachausstellung der HTI Hortmann KG stattgefunden. Die Regionalmesse vereint Hersteller aus der Trinkwasser- und Gasversorgung, der Abwasserentsorgung sowie dem industriellen Rohrleitungsbau. Insgesamt präsentierten rund 78 Aussteller ihre neusten Produkte und Techniken in der Siegerlandhalle.

„Unsere Fachausstellung bietet vor allem unserem regionalen Fachpublikum Gelegenheit, sich vor Ort und ohne großen Reiseaufwand einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Technik und die neusten Entwicklungen in den Marktsegmenten der kommunalen und industriellen Infrastrukturen verschaffen zu können“, erläuterten Dr. Dietrich Hofmann, persönlich haftender Gesellschafter des Unternehmens und die für den Vertrieb verantwortliche Prokuristin, Susanne Lutz.

2.000 Fachbesucher aus der Wasser- und Abwasserwirtschaft, dem Städtebau, der Bauwirtschaft, der Industrie sowie dem Bauhandwerk informierten sich auf dem Branchentreff. Dabei ging es um den gesamten Bereich der Rohrsysteme, die heute in der Trinkwasser- und Gasversorgung sowie in der Abwasserentsorgung zum Einsatz kommen. Darüber hinaus gab es detaillierte Informationen zu den Themen Armaturen und Fittings, Einbauteile für Wasser- und Abwasseranlagen, Sortimente für den industriellen Rohrleitungs- und Anlagenbau sowie zu Produkten zur Gewinnung regenerativer Energien und der Umwelttechnik.

Weitere Informationen zum Initiative-Partner finden Sie unter www.hortmann-handel.de.

Energiewende in der Diskussion

Einen Tag rund um das Thema „Energiewende“ hat die Initiative CO2 Nord am 16. Januar 2012 in Emden veranstaltet. Die Initiative Partner FRANK, DOYMA, Brugg, Wavin, Judo, REHAU, die Stadtwerke Emden und die HTI Cordes & Graefe KG stellten Neuentwicklungen aus dem Bereich erneuerbare Energien aus. Zusätzlich informierten Experten die Besucher zum Thema. Den Abschluss und gleichzeitig den Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine Podiumsdiskussion, an der Dr. Detlev Hoge (VW Emden), Ulrich Kienzle (Journalist), Andreas Docter (Stadtbaurat), Remmer Edzards (Stadtwerke Emden) und Ralph Bergen von der HTI Cordes & Graefe KG teilnahmen.

In kleinen, mittelständischen Unternehmen und auf kommunaler Ebene geschieht der Umstieg auf erneuerbare Energien schneller als in Konzernen oder auf Bundesebene. So lautete der einhellige Konsens der Experten. Darüber hinaus gab es natürlich zahlreiche Einzelmeinungen, wie die von Remmer Edzards, der der Ansicht war, dass die Energiewende noch etwas Zeit brauche. Nahostexperte und ZDF-Journalist Ulrich Kienzle betonte vor allem die immer wichtiger werdende Rolle der arabischen Staaten, die über die größten Ölvorkommen verfügen.

HTI Schmidt's Weyland feiert:
Eröffnung des Zentrallagers Ost

Am 31. Mai 2012 feiert die HTI Schmidt´s Weyland Handelsgesellschaft mbH gemeinsam mit der Steiner Haustechnik KG die Eröffnung des neuen Zentrallagers Ost in Wiener Neudorf. Ab 15 Uhr informieren Mitarbeiter des Lagers interessierte Besucher über den neuen Standort und die dort erhältlichen Produkte. Ein Zauberer sorgt für zusätzliche Unterhaltung. Zur Stärkung zwischen Zaubernummern und Fachgesprächen mit Gästen aus Wirtschaft und Politik wird es ein Buffet und einen Winzerstand mit österreichischen Spitzenweinen geben.

Wir möchten Sie hiermit ganz herzlich zur Eröffnung unseres Zentrallagers einladen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Frau Dragana Cergic an:
Telefon: +43 2236/677529 -205
Fax: + 43 2236/677529 – 220
E-Mail: dragana.cergic@hti-handel.de

Veranstaltungstipps

7. bis 11. Mai 2012 (Info)(Presseinformation)
Messe IFAT ENTSORGA, München
Besuchen Sie die HTI auf der Messe: Halle B6, Stand 337/436 –
oder auf der Aktionswebsite zur IFAT ENTSORGA: www.hti-ifat.de

8. Mai 2012 (Info)
Seminar „Abnahme und Gewährleistung – im Tiefbau, Kanalbau, Rohrleitungsbau sowie in der Haustechnik“, Erlstätt

22. Mai 2012 (Info)
Seminar „Energieeffiziente Druckluftsysteme“, Hallstadt

27. und 28. Juni 2012 (Info)
Würzburger Kunststoffrohrtagung und Fachausstellung, Würzburg

8. Juli 2012 (Info)
Energiemesse „Bauen, sanieren, wohnen mit erneuerbarer Energie“, Memmelsdorf

Buch-Tipp

„Touchpoint: Auf Tuchfühlung mit dem Kunden von heute. Managementstrategien für unsere neue Businesswelt“ (Info)
von Anne M. Müller

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