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Ausgabe #10 | November 2023

Liebe Partner der Initiative CO2,
liebe Leserinnen und Leser,

Schlag auf Schlag geht es durch den Jahresendspurt und wir begleiten euch noch enger mit unseren Newslettern. Gemeinsam wollen wir die verbleibende Zeit nutzen, um mit grünen Ideen und nachhaltigen Lösungen zu inspirieren. So können wir noch 2023 den Grundstein legen und 2024 auf den Erfolg unserer Arbeit bauen.

In dieser Ausgabe geht es deshalb um die langlebige Modernisierung mithilfe der Schacht-in-Schacht-Sanierung unseres Partners REHAU und den Neubau eines umweltfreundlichen Hochbehälters für die Trinkwasserversorgung und Löschwasserbereitstellung in Simonshofen, koordiniert von der PETTER INGENIEURE GmbH. Auch unsere Veranstaltungstipps konzentrieren sich auf die Zukunftsthemen Wasser und regenerative Energie.
Also: Schaffen wir ein festes Fundament!

Herzlichst
Ihre Katrin Bacher
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Mit herkömmlichen Sanierungsverfahren ist der Erfolg bei schadhaften Schächten oft nur von kurzer Dauer. Unser Partner REHAU hat deshalb ein Schacht-in-Schacht-Verfahren zur effektiven, langlebigen Sanierung entwickelt. Dabei wird ein AWASCHACHT der nächstkleineren Nennweite in den bestehenden Betonschacht eingebaut, der als verlorener Verbau im Boden verbleibt. Das beschädigte Gerinne wird ausgestemmt und durch ein vorgefertigtes Gerinne ersetzt, das mittels Absperrblasen ausgerichtet wird. Unabhängig von Witterung und Zustand des beschädigten Schachtes wird damit eine schnelle, langlebige und kostenoptimierte Lösung geschaffen.

Das Ergebnis ist ein neuer, dichter Schacht, statisch belastbar bis Belastungs-klasse 5, SLW 60 und bis zu 100 Jahre sorgenfrei – ohne erneuten Sanierungsbedarf. Der IKT-Warentest bewertet dieses Verfahren mit „SEHR GUT“! So geht Modernisierung auf langlebigste Art – #nextlevelbuilding mit der REHAU Lösung.

Link zur Website >>
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Rund 27.000: So viele Einwohner werden vom kommunalen Wasser-versorgungsunternehmen StWL Städtische Werke Lauf a.d. Pegnitz GmbH mit Trinkwasser versorgt. Im Gemeindeteil Simonshofen wurde dies lange durch einen Hochbehälter aus den 1950er Jahren sichergestellt. Ein Neubau ersetzte als wirtschaftlichere Lösung zuvor angedachte Instandsetzungs-maßnahmen für die Bestandserhaltung und eine Anpassung der Behälter-ausrüstung. Der langlebige und umweltfreundliche Systembehälter aus Polyethylen (PE) der Frank GmbH überzeugte mit den Argumenten Bauzeit, Hygiene, Reinigung, Instandhaltung sowie Herstellungskosten. Die Fertigung des Systembehälters in Sonderbauweise erforderte eine detaillierte und enge Abstimmung durch die PETTER INGENIEURE GmbH mit dem Lieferanten.

Beide Wasserkammern und die Schieberkammer aus Wickelrohren (PE 100) wurden in Teilen werkseitig vorgefertigt. Die Oberfläche der Rohrbehälter-innenseiten ist glatt, die Farbe hellblau, um Verschmutzungen und eventuelle Schäden einfacher erkennen zu können. Durch die Schieberkammer wurde die Lüftungsanlage für die Wasserkammern nach außen geführt (oberhalb der Eingangstür). Sowohl Eingangstür als auch lufttechnische Ausrüstung sind in der Stützwand aus Stahlbeton integriert. Der Rohrbehälter ist mit geeignetem Bodenmaterial vollkommen erdüberdeckt. So werden alle 27.000 Einwohner weiterhin sicher und zuverlässig mit Trinkwasser versorgt.

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22. November 2023 | Fachwelt Erlstätt
Praxistag - Der Weg des Wassers
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29. November 2023 | Fachwelt Markt Schwaben
Die Zukunft - regenerative Energien
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