Newsletter_Header_Initiative_CO2

Ausgabe 7 | Juli 2022

Liebe Partner der Initiative CO2,
liebe Leserinnen und Leser,

heute gibt es wieder Post. In dieser Ausgabe erwartet Sie eine Referenz der Wavin GmbH zur erfolgreichen Erschließung des neuen Baugebiets im bayerischen Wilhelmdorf. Und das trotz der hohen Komplexität der örtlichen Gegebenheiten. Außerdem zeigt unser Partner KESSEL AG mit seiner Hybrid-Hebeanlage Ecolift und dessen großem Bruder Ecolift XL eine Alternative im Bereich der Entwässerungslösungen in puncto Nachhaltigkeit auf. Der vom Umweltbundesamt initiierte „Dämmstoffkoffer“ rundet unseren Newsletter ab.

Die transportable Ausstellung dient als Werkzeug zur Präsentation umweltschonender Dämmalternativen.
Zusätzlich zu den Veranstaltungstipps haben wir noch einen Lesetipp im Gepäck: Das Gutachten „Verantwortung übernehmen“ zur Klimaneutralität im Gebäudesektor beschreibt effektive Maßnahmen wie die energetische Sanierung oder Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Sie sollen dazu beitragen, die gesteckten Klimaziele aus dem aktualisierten Klimaschutzgesetz zu erfüllen. Das Gutachten wurde vom ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. beauftragt. Informieren Sie sich direkt hier (Link)!

Viel Spaß bei der Lektüre – hoffentlich schon in ihrem Urlaub! Erholen Sie sich gut über den Sommer.

Herzlichst

Ihre Katrin Bacher
Newsletter_Initiative_CO2_Ausgabe_07_22_1
Unsere Partner machen mit ihren innovativen Produkten immer wieder das Unmögliche möglich. So auch die Wavin GmbH. Bei der Erschließung eines neuen Baugebiets im bayerischen Wilhelmsdorf von 7,9 Hektar kamen Systemlösungen zum Einsatz, die der komplexen Topografie und den besonderen baulichen Rahmenbedingungen vor Ort entsprechen.

Das Plangebiet „Brunner Wegfeld“ ist geprägt von Gefällen mit bis zu neun Prozent. Daher setzte der Spezialist für Kunststoffrohre seine Tegra 1000-Kanalschächte aus Polypropylen (PP) ein. Sie können ein Gefälle von bis zu 13 Prozent realisieren und ermöglichen durch das integrierte Kugelgelenk eine stufenlose Richtungsänderung von bis zu 15° je Anschluss. Durch den Systemcharakter der Wavin-Produkte ließen sich die Acaro PP- und X-Stream-Rohre mit einer Gesamtlänge von 2.400 Metern einfach an den Schacht anschließen. Das Projekt zeigte einmal mehr: Geht nicht, gibt’s nicht!

Referenzbericht (Link) >>
Newsletter_Initiative_CO2_Ausgabe_07_22_2

Warum Umwege gehen, wenn es auch direkt geht?

Zum Schutz vor Rückstau gibt es verschiedene Möglichkeiten: Rückstauverschlüsse und Hebeanlagen. Die Vorteile beider Systeme vereinen innovative Hybrid-Hebeanlagen wie Ecolift von KESSEL – und das nachhaltig.

Prinzipiell sammeln Hebeanlagen unterhalb der Rückstauebene das anfallende Abwasser in einem Behälter. Ab einem bestimmten Wasserstand im Behälter fördert eine Pumpe das Abwasser über die Rückstauebene in den Kanal. Hybrid-Hebeanlagen hingegen nutzen im Normalbetrieb das natürliche Gefälle zum Kanal und pumpen erst bei Rückstau – also nur dann, wenn sie müssen. Sie sind daher über das gesamte Betriebsjahr hinweg nicht nur deutlich günstiger und wartungsärmer, sondern auch in puncto Nachhaltigkeit ein echter Gewinn. Ecolift von unserem Partner KESSEL verbraucht so rund 90 Prozent weniger Energie als eine kontinuierlich pumpende Hebeanlage.

Grundsätzlich hängt die Wahl des Rückstauschutzes immer von den örtlichen Gegebenheiten ab. Falls ein Gefälle vom Ablaufrohr im Gebäude zum Kanal besteht, kommt eine Hybrid-Hebeanlage als Sicherung infrage. Rund 30 bis 40 Prozent der konventionellen Hebeanlagen am Markt können daher durch Hybrid-Hebeanlagen ersetzt werden. Ob Neubau oder Sanierung: Ein Check, ob das freie Gefälle zum Kanal den Anforderungen für eine Hybrid-Hebeanlage genügt, lohnt sich also in vielerlei Hinsicht. Im breiten Sortiment findet sich mit Ecolift XL auch die passende Lösung für den gewerblichen Anwendungsbereich.

Website (Link) >>
Newsletter_Initiative_CO2_Ausgabe_07_22_3
Wie lassen sich relevante Aspekte des Ressourcenschutzes stärker als bislang in der Verbraucherberatung von Energieberatern, Architekten und Handwerkern verankern? Diese Frage war Gegenstand einer dreijährigen Studie, die im Auftrag des Umweltbundesamtes vom Bundesverband für Umweltberatung in Kooperation mit dem Öko-Institut durchgeführt wurde. Das Ergebnis: Der Dämmstoffkoffer. Darin befinden sich 18 verschiedene Dämmstoffmuster – sechs mineralische und zwölf Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Damit lassen sich alle Teile eines Hauses – vom Dach über die Fassade bis hin zum Kelleraußenbereich – ressourcenschonend und gesundheitlich unbedenklich dämmen.

Übersichtlich geordnet und mit offenen Fächern bietet der Holzkoffer „Natürlich dämmen“ Raum zum Anschauen, Anfassen und Informieren. Jedes Dämmstoffmuster ist mit einem Etikett versehen, das wichtige technische Daten nennt und so Vergleichbarkeit zwischen den Dämmstoffen schafft.
Damit ist Fachleuten ein Werkzeug an die Hand gegeben, das sie auf dem Weg von konventionellen Dämmstoffen mit hohem Ressourcenverbrauch hin zu umweltfreundlichen Alternativen unterstützt. Eine kleine, transportable Ausstellung, die so viel mehr ist.

Website (Link) >>
Newsletter_Initiative_CO2_Ausgabe_07_22_4
29. August 2022 | DOYMA GmbH & Co
Online-Seminar: Grundstrukturen MLAR

Anmeldung >>
07. September 2022 | Fachwelt Markt Schwaben | DVGW e.V.
Planung und Bau von Wasser-Hausanschlüssen: 450338

Anmeldung >>
22. September 2022 | Fachwelt Markt Schwaben
Ökologisches Bauen: Nachhaltig – Innovativ – Begeisternd

Anmeldung >>
28. September 2022 | Fachwelt Röttenbach
Praxistag für die Wasserwirtschaft

Anmeldung >>
MailPoet