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Ausgabe #04 | April 2025
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Liebe Partner der Initiative CO2,
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liebe Leserinnen und Leser,
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in dieser Ausgabe gibt es einiges zu feiern. Die HTI Gienger KG baut inzwischen auf 30 Jahre und feierte im April ihr großes Jubiläum. Zusammen mit ihrem persönlich haftenden Gesellschafter Johann Lohwieser haben wir zurückgeblickt, auf den Status Quo des Unternehmens und in die Zukunft. Auch auf der Neuheitenschau wurden die Erfolge der letzten drei Jahrzehnte vorgestellt. Zudem hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich mit den Fachleuten der Hersteller auszutauschen, mehr über die innovativen Tools der DigitalBox zu erfahren und eine häuserübergreifende Vortragsreihe zur kommunalen Wärmeplanung mit nachhaltigen Lösungen der Wärmeversorgung zu hören. Wir stellen die aktuellen Projekte der WasserStiftung vor, die Tropfen für Tropfen Hoffnung, Würde und Leben schenkt. Die wichtigsten Veranstaltungs-Highlights finden Sie wie gewohnt am Ende des Newsletters.
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Die HTI Gienger KG feiert im April unter dem Motto „Gemeinsam bauen wir Zukunft“ ihren 30. Geburtstag. Zum Jubiläum des Großhandels für Tiefbau und Industrietechnik haben wir ein Interview mit dem geschäftsführender Gesellschafter Johann Lohwieser geführt. Er teilt mit uns seine persönliche Sicht auf das Unternehmen, blickt zurück, auf den Status Quo – und voraus.
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Herr Lohwieser, Sie selbst sind seit 2020 als geschäftsführender Gesellschafter tätig, nachdem sie das Unternehmen zuvor als Gesamtverkaufsleiter Tiefbau Bayern begleitet haben. Was ist Ihr persönliches Highlight aus dieser Zeit?
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Anfang 2020 hat die Corona Pandemie begonnen – meinen Start hatte ich mir sicherlich ganz anders vorgestellt. Ich war also mit der Organisation des Lockdowns und der Entwicklung teils komplett neuer Arbeitsweisen beschäftigt. Diese haben bis heute Bestand. Hier bin ich rückblickend sehr stolz darauf, dass wir das alles so gut gemeistert haben. Unser Unternehmen musste keinen einzigen Tag schließen und war sonst in keinster Weise beeinträchtigt: Eine grandiose Leistung unserer Mitarbeitenden, die ja mit den ganzen Veränderungen klarkommen mussten.
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Was macht die HTI Gienger KG aus Ihrer Sicht besonders? Was schätzen Sie am meisten?
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Die HTI Gienger KG ist ein unglaublich vielfältiges Unternehmen. Neben den klassischen Sortimenten eines technischen Großhandels für Infrastruktur bestehen auch Verbindungen zu den anderen Unternehmensgruppen der GC-Gruppe. Also egal, ob jemand ein Gussrohr, eine Gartenpumpe, eine PV-Anlage oder eine Akkubohrmaschine benötigt – wir bieten alles aus einer Hand.
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Zudem haben wir schon vor vielen Jahren den Grundstein für unsere Fachwelten Bayern gelegt und sind Kooperationen mit Hochschulen eingegangen. Somit sind wir immer nah an den aktuellen Entwicklungen unserer Branche und umgeben uns mit sehr interessanten Menschen. Das spüren auch unsere Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden.
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In welche Richtung wird sich die HTI Gienger KG in den kommenden 30 Jahren entwickeln – wo sehen Sie das Unternehmen 2055? Und was ist Ihr Ziel?
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Die Energiewende benötigt eine neue Infrastruktur, diese wiederum Instandhaltung und dafür braucht es qualifizierte Unternehmen. Aktuell gibt es einen großen Investitionsstau – auf der Straße, der Schiene und unter der Erde. Dennoch sehe ich für unsere Branche in den nächsten Jahren auch große Wachstumschancen. Viele Bereiche in der Bauwirtschaft werden digitaler und schneller, aber auch technisch anspruchsvoller, da die Anzahl der Fachkräfte weiter abnehmen wird. Hier sehen wir als HTI Gienger KG großes Potenzial, aber auch die Verpflichtung, einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Infrastruktur zu leisten – sowohl als Großhandel als auch als Wissensvermittler.
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Was für ein Hingucker: Die 26. GIENGER Neuheitenschau öffnete am 03. und 04. April ihre Türen in Markt Schwaben. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher tauschten sich mit den Fachleuten der rund 300 Hersteller zu deren neuen Produkten und Lösungen rund um Haustechnik, Elektrotechnik, Dachtechnik, Tiefbau und Industrietechnik aus. Am Stand der HTI Gienger KG präsentierte Digital Coach Michael Neumann die Services der DigitalBox, einer Sammlung innovativer Tools zur Erleichterung und Optimierung von Arbeitsprozessen. Zusätzlich weckten die aduxa-Produkte am Nachbarstand das Interesse vieler Gäste. Erstmalig fand bei der NFG-Gruppe eine häuserübergreifende Vortragsreihe zur kommunalen Wärmeplanung mit nachhaltigen Lösungen der Wärmeversorgung statt. Denn die Zukunft wird jetzt gemacht!
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Ein weiteres Highlight war die Feier zum 30-jährigen Bestehen der HTI Gienger KG. Sie blickte auf ihre Unternehmensgeschichte zurück und feierte die Erfolge der letzten drei Jahrzehnte.
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Die WasserStiftung hat mithilfe ehrenamtlicher Unterstützung, durch kleine Spenden und größere Förderungen seit ihrer Gründung im Jahr 2000 zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht und damit zehntausende Menschen mit Trinkwasser versorgt. Der aktuelle Schwerpunkt liegt in Äthiopien, Tansania, Bolivien und Peru. Dort werden zusammen mit Partnern Brunnen gebaut, Nebelnetze errichtet, Wasserleitungen verlegt, Pumpen installiert, Wassertanks sowie Handwasch- oder Sanitäranlagen gebaut und der Wassertransport organisiert. Damit dies kein Tropfen auf den heißen Stein bleibt, werden Spendengelder strategisch eingesetzt, innovative Reparaturkonzepte angewendet und der nachhaltige Umgang mit Wasser geschult. Denn: Entscheidend für das Wohlergehen der Menschen ist die anhaltende Wirksamkeit der Maßnahmen. Wegen der gravierenden klimabedingten Veränderungen ist es wichtig, dass die Wasserversorgungsprojekte – wo immer möglich oder nötig – Hand in Hand mit der Wiederaufforstung gehen, damit das kostbare Grundwasser in den Böden bleiben kann. Positive Beispiele für einen nachhaltigen Ansatz sind die Projekte „Pump for Life” in Tansania zur Ausbildung von Mechanikerinnen und Mechanikern, damit sie defekte Pumpen selbstständig reparieren können, oder das „Safe Water Amhara Projekt“ für den Ressourcen- und Klimaschutz sowie einen nachhaltigen Zugang zu sauberem Wasser im ländlichen Äthiopien. Dort erfolgt die Finanzierung zum Teil über den Verkauf von CO2-Emissionszertifikaten. Da das Wasser nicht mehr abgekocht werden muss, wird Abholzung verhindert und somit ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
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06. Mai 2025 | Röttenbach
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27. Mai 2025 | Großheirath
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Das gesamte Angebot an Veranstaltungen finden Sie hier:
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Eine Übersicht der Veranstaltungen finden Sie ebenfalls im
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