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Ausgabe #04 | April 2024

Liebe Partner der Initiative CO2,
liebe Leserinnen und Leser,

Wasser ist die chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Es ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde, denn biologische Vorgänge laufen nur mithilfe von Wasser ab. Auch wir bestehen zu einem Großteil aus Wasser und nutzen die Verbindung zur Sicherung unseres Überlebens sowie zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung. Deshalb ist das Recht auf Wasser und eine sanitäre Grundversorgung ein Menschenrecht. Dennoch gibt es viele Herausforderungen.

Diesen stellt sich zum Beispiel die WasserStiftung im Rahmen ihres Engagements, darunter mit dem Safe Water Amhara Projekt im ländlichen Äthiopien. Auch Katrin Zwickl hat sich in ihrer Arbeit der chemischen Verbindung verschrieben: Sie ist Wasser-Bloggerin, Wasser-Social Media-Expertin und Geschäftsführerin des Wasser-Info-Team Bayern e. V. Damit ist sie auch digital immer im Fluss. In unserem Lesetipp verweisen wir auf eine aktuelle Studie, die sich mit der folgenden These befasst: „Der ökologische Zustand der Flüsse wird in ganz Europa durch die Intensität der landwirtschaftlichen Landnutzung bestimmt“. Wir sehen also – Wasser ist nicht allein ein Recht, sondern ein Privileg!

Herzlichst
Ihre Katrin Bacher
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Im Rahmen von „SWAP“ betreibt die WasserStiftung zusammen mit der NGO Vita Ressourcen- und Klimaschutz und ermöglicht den nachhaltigen Zugang zu sauberem Wasser im ländlichen Äthiopien. Die Gesundheit der Bevölkerung ist hier durch den Konsum von verunreinigtem Wasser stark beeinträchtigt – das Problem liegt in nicht vor Kontamination geschützten Quellen und hunderten nicht mehr funktionstüchtigen Brunnen. Da ein Großteil der Haushalte das Wasser entsprechend abkochen muss, reduziert sich der Baumbestand massiv und erhöht die Gefahren durch Bodenerosionen und Überschwemmungen. Dies wiederum gefährdet Ernteerträge, die Ernährungssicherheit und die biologische Vielfalt. Deshalb werden in der South Gondar-Zone im Laufe der nächsten Jahre etwa 200 defekte Pumpen repariert, Schulungen zu Hygieneförderung und dem Umgang mit der Ressource Wasser durchgeführt sowie die Resilienz der WASH-Systeme (WASH steht für Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) untersucht. Eine nachhaltige Refinanzierung speist sich aus dem Verkauf von CO2-Emissionszertifikaten. Vom Teufelskreis zum Kreislauf.

Zur Webseite Erdwärme Gemeinschaft Bayern e. V. >>
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Social Media ist aus unserer modernen digitalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Nahezu jeder Mensch, der ein Smartphone besitzt, ist auf irgendeine Weise auf Social Media aktiv – manchmal ganz, ohne es zu wissen. Denn auch Messenger-Dienste wie WhatsApp und Signal zählen zu den sozialen Medien. Der große Erfolg von Facebook, Instagram und Co. liegt auf der Hand: Die Plattformen sind leicht zu bedienen, liefern Informationen und bieten die Möglichkeit für private und dienstliche Vernetzung. Social Media eröffnet auch neue Wege, wichtige Themen in der Öffentlichkeit zu platzieren, wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Wasserversorgung. Es ist von unschätzbarem Wert, so viele Menschen wie möglich damit zu erreichen. Falls Sie noch keinen Account haben sollten, aber darüber nachdenken, in den Sozialen Medien aktiv zu werden, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sich ein Linkedin-Profil zuzulegen. Mein Tipp dazu: Folgen Sie dann direkt den HTI-Seiten und unbedingt auch dem phG Johann Lohwieser. Dort bekommen Sie neben interessanten Neuigkeiten aus der Branche kleine amüsante Stories zu lesen, wie zum Beispiel, dass Herr Lohwieser sonntags am Bügelbrett steht und seine Hemden glättet. Ich wünsche jetzt schon mal viel Spaß beim Lesen.

Katrin Zwickl ist Wasser-Bloggerin, Wasser-Social Media-Expertin und Geschäftsführerin des Wasser-Info-Team Bayern e. V. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit und liebt alles, was technisch ist. Daher kommt auch ihre Begeisterung für Wasser und Wasserversorgung: Hier müssen Technik, Umweltschutz und ein Bewusstsein für die Verantwortung für nachfolgende Generationen optimal zusammenspielen, um den Menschen auch in Zukunft unser Lebensmittel Nummer 1 in Topqualität zur Verfügung stellen zu können. Diese Begeisterung mit anderen Menschen in- und außerhalb der Wasserwirtschaft teilen zu dürfen, ist der tägliche Antrieb für ihre Arbeit.

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Alles hat zwei Seiten. Auf der einen sichert die Landwirtschaft unsere Ernährung und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auf der anderen hinterlässt sie Spuren in der Umwelt, in Böden, im Grundwasser oder in Bezug auf die Biodiversität. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Duisburg-Essen hat die Zusammenhänge untersucht, wie sich in Europa unterschiedliche landwirtschaftliche Nutzungsformen und Intensitäten auf den ökologischen Zustand von Fließgewässern auswirken.

Zur Studie >>
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18. April 2024 | Fachwelt Markt Schwaben
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23. April 2024 | Fachwelt Erlstätt
Elektromobilität – Ladeinfrastruktur
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